| Veranstaltung: | 3. Sitzung des Studierendenparlaments 2021/22 |
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| Tagesordnungspunkt: | 6. Anträge |
| Antragsteller*in: | RCDS Bamberg (dort beschlossen am: 10.01.2022) |
| Status: | Eingereicht |
| Eingereicht: | 20.01.2022, 19:26 |
| Ersetzt: | A4: Komplette Barrierefreiheit an der Universität erreichen |
Das Studierendenparlament der Otto-Friedrich-Universität Bamberg fordert die
Universitätsleitung dazu auf, eine Evaluation sämtlicher Universitätsstandorte
durchzuführen, um die baulichen Möglichkeiten zu absoluter Barrierefreiheit zu
erheben und umzusetzen, wodurch an möglichst allen Standorten der Hochschule
absolute Barrierefreiheit erreicht werden soll.
Seit dem Jahr 2019 gilt an der Universität Bamberg eine Inklusionsvereinbarung, die sich auf Art. 3 Ans. 3 Satz 2 des Grundgesetzes beruft und es sich zur Aufgabe macht, Menschen mit Behinderungen in Ausbildung und Arbeit einzugliedern, was eine Voraussetzung für eine gleichberechtigte Teilhabe am universitären und gesellschaftlichen Leben darstellt. Darunter fällt auch die Ermöglichung des Zutritts zu sämtlichen Universitätsgebäuden. Auf der Webseite der Schwerbehindertenvertretung der Universität findet sich eine Liste mit den baulichen Ausstattungen sämtlicher Universitätsstandorte (https://www.uni-bamberg.de/bafbs/informationen/baulich-technische-gegebenheiten/sortierung-der-universitaetsgebaeude/), wobei auffällt, dass bei einer Vielzahl von Gebäuden keine vollständige Barrierefreiheit vorhanden ist. Um dieses Problem zu lösen, soll die Universitätsleitung evaluieren, an welchen Standorten bauliche Erweiterungen nötig und möglich sind, um jedem Studierenden einen Zugang zu ermöglichen.
