Veranstaltung: | 3. Sitzung des Studierendenparlaments 2021/22 |
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Tagesordnungspunkt: | 6. Anträge |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 20.01.2022, 19:54 |
Ersetzt: | A5: Einrichtung eines Antidiskriminierungsrates |
A5NEU: Einrichtung eines Antidiskriminierungsrates
Antragstext
Das Studierendenparlament der Otto-Friedrich-Universität Bamberg möge
beschließen, die Universitätsleitung dazu aufzufordern einen
Antidiskriminierungsrat einzusetzen. Er sollte bestehen aus einer Person der
hochschulpolitischen Gruppen, einer Person der Fachschaften, einer Person aus
dem Gleichstellungsreferat, einer Person des Mittelbaus, einer Person der
Professor:innenschaft, einer Person aus dem Frauenbüro, einer Person der
Antidiskriminierungsstelle, einer Person der Kontaktstelle Behinderung und
Studium, der Gleichstellungsbeauftragten sowie der Vizepräsidentin für
Diversität. Der Rat soll der Vernetzung der relevanten Akteure für
Antidiskriminierung dienen sowie eine gemeinsame zentrale Handlungsgrundlage für
Antidiskriminierung schaffen.
Der Rat soll mindestens zweimal pro Semester zusammen kommen.
Begründung
Diskriminierungen gehören zum Alltag vieler Menschen, auch im Universitären Kontext. Die Uni Bamberg stellt bereits Einzelangebote für Antidiskriminierung zur Verfügung, jedoch fehlt eine Vernetzung der Akteure. Dieser Rat würde eine Bereicherung der Antidiskriminierung-Arbeit darstellen, da eine institutionalisierte Form den Stellenwert und die Anerkennung dieser Arbeit steigert. Die Zertifikaten und Mitgliedschaften (https://www.uni-bamberg.de/universitaet/charakteristika-und-kultur/diversity/diversity-management-und-universitaeres-leben/zertifikate-und-mitgliedschaften/) sind löblich, doch ein zentraler Antidiskriminierungsrat kann auch über Bambergs Grenzen hinweg zu einem deutlich gesteigerten Ansehen führen. Nicht zuletzt erhoffen wir uns durch die Einrichtung eine klare Bereicherung des universitären Lebens sowie eine Verbesserung der bisher häufig noch diskriminierenden Situation