| Veranstaltung: | 1. Sitzung des Studierendenparlaments 2021/22 |
|---|---|
| Tagesordnungspunkt: | 9. Initiativanträge |
| Antragsteller*in: | Hannah Blaurock |
| Status: | Eingereicht |
| Eingereicht: | 18.11.2021, 16:29 |
Das Studierendenparlament der Universität Bamberg fordert mehr Kommunikation und
Transparenz der Corona Task Force gegenüber den Studierenden. Die Corona Task
Force soll innerhalb einer Woche nach Sitzungsende kommunizieren, was in der
Sitzung besprochen wurde, sofern dies die Hochschulöffentlichkeit betrifft. Die
Task Force soll Sitzung rechtzeitig ankündigen und bekannt geben, welche
konkreten Themen in der Sitzung besprochen werden sollen. So wird es
studentischen Vertreter:innen möglich gemacht, sich frühzeitig mit den Themen
auseinandersetzen und eigene Konzepte erarbeiten.
Das Studierendenparlament der Universität Bamberg fordert die Corona Task Force
auf, soll Forderungen auf Basis von Meinungsumfragen unter den Studierenden
erarbeiten. Es soll oberstes Gebot sein, dass in die Entscheidungen TF nicht nur
persönliche Meinungen einfließen, sondern wann immer möglich die differenzierte
Meinung von möglichst viele Studierenden eingeholt werden sollte und in
Kompromisse gegossen werden sollte.
Insbesondere von den Fachschaften wurde wahrgenommen, dass die Kommunikation nach außen in den letzten Semestern nachgelassen hat. Dies hat nachteilige Folgen für unsere Gremienarbeit, aber auch für die Wahrnehmung der Studierenden von unserer Arbeit. Daher sollte man sich jetzt ein Konzept überlegen, wie man nach außen möglichst gut kommunizieren kann und dieses konsequent umsetzen. Eine Vorankündigung der Sitzungen und der zu besprechenden Themen ist unabdingbar, wenn man die Themen vorher in den eigenen Sitzungen besprechen will und die Meinung der Studierenden einholen will.
Es fühlen sich viele Studierende von der Universitätsleitung nicht gehört und in Beschlüssen teilweise übergangen. Zudem wird die Debatte zum Thema Corona gesamtgesellschaftlich sehr differenziert geführt und auch Studierende haben sehr große Meinungsunterschiede in Bezug auf die Umsetzung von Präsenzlehre. Diese sollten abgefragt und als Fakten in die Beschlussbildung der TF miteinfließen. Insbesondere ist es wichtig, aus den vielen Meinungsbildern Kompromisse zu gießen, denen ein Großteil der Studierenden zustimmen kann. Falls man gegen die Meinung der Studierenden entscheidet, ist es wichtig, diese Entscheidung nach außen zu begründen (Stichwort Kommunikation, s.o.).
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