| Veranstaltung: | 2. Sitzung des Studierendenparlaments 2020-21 |
|---|---|
| Tagesordnungspunkt: | 7. Anträge |
| Antragsteller*in: | BAGLS (dort beschlossen am: 09.11.2020) |
| Status: | Modifiziert |
| Eingereicht: | 15.11.2020, 22:57 |
Das Studierendenparlament der Uni Bamberg fordert die Universität, speziell den
Vizepräsidenten Studium und Lehre, Herrn Prof. Dr. Hörmann, dazu auf, die
verpflichtende Abgabe von Hausarbeiten, Portfolios, etc., die nicht den Zweck
einer Abschlussarbeit erfüllen, in Papierform universitätsweit abzuschaffen.
Eine rein digitale Abgabe dieser Arbeiten soll für alle ermöglicht werden,
hierbei soll das Abgabeformat über den VC gegenüber einer Abgabe per Mail
bevorzugt werden. Die Abgabe von Arbeiten in Papierform, als freiwillige
Alternative zur digitalen Abgabe, soll weiterhinermöglicht werden können.
Bei gedruckter Abgabe von Seminararbeiten, Hausarbeiten und Portfolios entstehen je nach Größe der Veranstaltung und Erwartungshorizont über 500 gedruckte Seiten bei nur einer Veranstlatung. Diese sind oftmals an den Geräten der Uni gedruckt und dadurch aus Frischpapier, also nicht receycelt.
Damit kann also ein wichtiger Schritt zur Ressourcenschonung getan werden und wenn auch in geringem Maße, ein Kostenpunkt der Studierenden erspart werden.
Dieses Vorgehen sollte für die Universität Bamberg mit dem Schwerpunkt derNachhaltigkeit in der aktuellen Zielvereinbarung selbstverständlich sein (siehe: https://www.uni-bamberg.de/news/artikel/zielperspektiven-2022/).
