Veranstaltung: | 2. Sitzung des Studierendenparlaments 22/23 |
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Tagesordnungspunkt: | 5. Berichte |
Antragsteller*in: | Christina Summerer |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 10.11.2022, 16:00 |
B8: Vertreterversammlung Studentenwerk Würzburg vom 20.10.2022
Bericht
Am 20.10.2022 fand wie alljährlich die Vertreterversammlung des Studentenwerks
Würzburg statt. Die wichtigsten Punkte hierbei waren:
Wohnheime: starke Erhöhung der Mietnebenkosten ca. 200-300%, die Erhöhung der
Kosten für die Studierenden wurde aber auf 25-50€ begrenzt. Das
Pestalozziwohnheim soll in den nächsten Monaten fertig gestellt werden und
wünschenswerterweise im nächsten Semester eröffnet werden. Es sind hierfür
Mehrkosten in Höhe von 7 Mio. € entstanden, die auf die Studierendenbeiträge
umgelegt werden.
Steigende Studierendenbeiträge: nächstes Jahr werden Grundbeiträge um 20€
erhöht. Als Begründung wird aufgeführt, dass die Zuschüsse durch die
Freistaatsregierung nicht angehoben werden und die Wohnheimskosten so nicht
beglichen werden können.Geschäftsführer wünscht sich Studierendenproteste bei
Politikern.
Cafetaria Markusplatz & Mensen: Kein warmes Essen in Cafeteria Markusplatz in
Zukunft geplant, da kein Nachwuchs für das Personal gefunden wird. Ebenso ist
hierfür kaum Geld eingeplant - aufgrund der Finanzierungsprobleme des Wohnheims.
Dies ist problematisch, da Studierende am Markusplatz es oft nicht rechtzeitig
zur Austraßenmensa schaffen können und dort häufig alle Plätze besetzt sind und
somit keine Chance auf ein bezahlbares und warmes Mittagessen haben.
Psychotherapeutische Beratung nach Würzburg verlegt:
- Psychotherapie für Uni Bamberg findet nur noch online statt: Kündigung der
Sozialarbeiterin, die psychotherapeutische Beratung an der Uni Bamberg
anbot und sie wird ersetzt durch eine zusätzliche Sozialarbeiterin in
Würzburg.
- Einführung eines 10€-Beitrags bei erster Beratung wurde, damit Studierende
die Termine wahrnehmen.
- psychotherapeutische Beratung, soziale Beratung sowie Rechtsberatung sind
nicht ausgelastet – Werbung durch Studierende erwünscht
Automatenversorgung ist weiterhin kritisch, da die Vorgabe der Automatenanbieter
mindestens 500€ Umsatz pro Automaten und Monat sind, welche nur bei
Kaffeeautomaten erreicht wird.
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